Am 19.10. und 20.10.2024 fand in Kayle, Luxemburg, ein hochkarätiges internationales Karate-Turnier statt. Das Turnier zog zahlreiche talentierte Nachwuchskämpfer aus verschiedenen Ländern an und war besonders anspruchsvoll. Am Samstag, den 19.10.2024, traten die Kinder und Schüler in den Altersklassen U10, U11, U12, U13 und U14 an, während am Sonntag die Kämpfer der Altersklasse ab U16 ihr Können unter Beweis stellten.
		
Samstag – Wettkämpfe Schüler bis U14
		
Der Samstag war den jungen Karateka unter 14 Jahren gewidmet. In den 
		Einzelwettkämpfen in der Kategorie Kata kämpften sich Alexander Borgens 
		in der Kategorie U12 sowie Marleen Schillinger und Andreas Linder bei 
		U11 in einem starken Teilnehmerfeld bis auf den 7. Platz vor. Diese 
		Platzierung zeigt, wie hart umkämpft das Turnier war, da das Niveau der 
		Konkurrenz international und äußerst hoch war.
		
In der Altersklasse U11 konnte Karina Haiduc nach ihrer 
		hervorragenden Performance einen beeindruckenden 3. Platz belegen. 
		Enissa Korrani erreichte ebenfalls in der Kategorie U10, nachdem sie das 
		Finale knapp mit 3:2 Flaggen verpasst hatte, einen beeindruckenden 3. 
		Platz.
		
Sonntag – Wettkämpfe ab U16
		
Am Sonntag ging es dann mit den U16, U21- und 
		Leistungsklasse-Kämpfern weiter, und auch hier zeigte sich das 
		anspruchsvolle Niveau des Turniers. Victor Gschwind belegte den 1. Platz 
		in seiner Kategorie U16 und sicherte sich damit die Goldmedaille. Janne 
		Wankmüller und Fabio Münch traten ebenfalls in der Kategorie U16 an. Für 
		die beiden hat es diesmal, trotz hervorragender Leistung allerdings für 
		keine Platzierung gereicht.
		
Rayan Ziza trat zweimal an, einmal in der Kategorie Leistungsklasse 
		und einmal bei U21. Nachdem er sich in der Leistungsklasse beeindruckend 
		ins Poolfinale vorgekämpft hatte, blieb ihm jedoch das Finale und eine 
		Platzierung verwehrt. In der Kategorie U21 hat es diesmal für keine 
		Platzierung gereicht.
		
Fazit
		
Das Turnier in Kayle war nicht nur eine Herausforderung für die 
		jungen Karateka, sondern auch ein wertvolles Erlebnis für ihre 
		sportliche Entwicklung. Besonders die Erfolge von Victor Gschwind, 
		Karina Haiduc und Enissa Korrani zeigen das Potenzial und die 
		Wettkampfstärke der Teilnehmer. Ebenso war zu erkennen, dass alle 
		Sportler eine riesige Entwicklung durchlebt haben. Es bleibt spannend zu 
		beobachten, wie sich diese talentierten Nachwuchssportler in den 
		kommenden Jahren weiterentwickeln werden.
		
Insgesamt war es ein gelungenes und spannendes Turnierwochenende, 
		das die Bedeutung des internationalen Austauschs im Karate einmal mehr 
		unterstrich.
Zusätzlich bedanken wir uns bei unserem Trainer Sensei 
		Egor Schröder, unseren Betreuern und natürlich auch den Eltern für die 
		tolle Unterstützung.
Sabine Gschwind
		
		



